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verzweiflung um 3

  • niemand
  • 12. Dez. 2024
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 9. Apr.

wie feige du bist


es nicht in mein gesicht zu sagen


verdient hab ich es


oder nicht


haust jetzt ab lässt mich allein


ich mit meinen sorgen


mit meinem pein


so groß und doch wieder so klein


schlaf ich nicht ein


unruhig, ungenug, daheim



selbst zerstört habe ich mich


und damit leben muss jetzt ich


du lebst weiter, triffst jetzt neue


ich sitz hier und bleib dir treue


jeden tag, jede nacht aufs neue


selbst zerstören tu ich mich



bis die bahn mal wieder fährt


bis sie uns mit ihrer ehrt


bis ich meine haustür find


bis ich wieder alleine bin


bis dahin sitz ich hier


denk an dich und denk nicht viel


nur wie du klingst und wie du singst


und mich verarschst


von vorn bis hind



bis heut kein wort von dir


alles nur von mir


wie kann es sein,


dass dus nicht schaffst


fühlt sich an


als ob du lachst


über mich


und mein versuch


bleibe wach


heut nacht



du sagst es tut dir leid


sorry, tuts halt nicht


sonst hättest du es gesagt


und das in mein gesicht


so schwer ist es


nun wirklich nicht


willentlich entscheidest du


für den verzicht


ganz ehrlich,


fick dich



du hast mir das herz gebrochen, und zwar so richtig


keine werde ich lieben so wie dich


und schau dich an, dir ist es egal


du haust ab und schaffst es nicht mal dich zu entschuldigen



In einer welt voller gravitation bist du das gewicht das mich runterzieht


nimm die bahn nachhause, was bedeutet


dass ich dir schon wieder näher bin


innerlich ein kind


nach außen, der, der dich halt bin

 
 
 

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„Ich wollte ja nichts als das zu leben versuchen, was von selber aus mir heraus wollte. 

Warum war das so schwer?“

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